Der Weichzeicher-Effekt

Knipst Du noch, oder fotografierst Du schon?

Einer der umstrittesten Fotokünstler war sicher der Fotograf David Hamilton. Mit seiner nebelhaften Art Frauen abzubilden eckte er Anfang der 70er bei seinen Kritikern an. Sie nannten seine Bilder Pornografie.
Er bevorzugte einen ganz bestimmten Frauentyp. Sie mußten groß und schlank sein, eine ebenmäßige Gesichtsform haben, am liebsten hohe Wangenknochen und eine Stupsnase. Außerdem einen langen Hals, und einen weichen Mund.

Das ganze tauchte er dann mit Hilfe von einem Weichzeichner in eine nebelartige Kontruktion. Er hatte damit seinen eigenen Stiel geprägt.
Sah man eines seiner Bilder, wußte man sofort wer der Fotograf war.
Er wurde tausendfach kopiert, doch das Original blieb eben das Original.

Um solche konstanten Weichzeichnungen zu bekommen, soll er die Frontlinsen seiner Objektive zerkratzt haben. Gut bei zu viel Geld kann man das sicher auch mit seinen Objektiven machen, doch rate ich dazu etwas anderes zu benutzen. Es gibt ja für fast jede Objektivgröße Weichzeichner zu kaufen. Sie werden jetzt vielleicht sagen, gut das mache ich mit Vaseline. Vaseline hat aber den großen Nachteil, dass das Objektiv schwer wieder zu reinigen ist.

Ich habe da für Sie eine bessere Lösung.

Sie kostet nix.

Sie haben sie immer dabei.

Sie brauchen kein Filtergewinde……..

Sie sind daran interessiert?

Dann schreiben Sie mir, ich verspreche Ihnen eine sehr praktische Lösung.

Bleiben Sie gespannt

Ihr Stefan Mannes

P.S. schreiben Sie mir doch mal von Ihren Motiven, was fotografieren Sie am liebsten?